Gewaltfreie Kommunikation (GFK), gegründet von Marshall Rosenberg, Ph.D., wurde schon auf der ganzen Welt dazu verwendet um Konflikte zu mediieren, Beziehungen zu verbessern und den Frieden zu unterstützen.
Die Gewaltfreie Kommunikation dient dazu den Kommunikationsfluss zu verbessern und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Sie ist in allen Lebensbereichen unseres Alltags anwendbar: Familie, Partnerschaft und Beruf. Meist sind unsere gewohnten Muster Verhaltensweisen wie
Beschämung, Beschuldigung,
Bewertung, Urteile, Kritik,
Forderungen,
Bestrafung
Gewaltfreie (wertschätzende) Kommunikation führt dazu dass
- wir uns aufrichtig mitteilen – ohne Kritik und Vorwürfe
- wir selbstbewusst klare Bitten aussprechen – statt auf Forderungen zu beharren
- wir uns für unsere Anliegen stark machen – jenseits von Richtig und Falsch
- wir unerwünschtes Verhalten ansprechen – ohne zu verurteilen
- wir ein NEIN hören – ohne ärgerlich zu werden
- wir Kritik, Angriffe und Vorwürfe hören – und das Anliegen darin erkennen
- wir erkennen, was uns wichtig ist
Indem wir uns in der Gewaltfreien Kommunikation aufrichtig mitteilen (was fühle ich? was brauche ich?) entkommen wir der Falle, dass jemand anderer Schuld daran ist, wie wir uns gerade fühlen.
Aufrichtigkeit: Wenn … (Wahrnehmung), dann fühle ich …(Gefühl), weil ich … (Bedürfnis) brauche, und deshalb möchte ich jetzt gerne …(Bitte).
Weitere Informationen unter gewaltfrei-muenchen.de, www.cnvc.org oder www.baynvc.org